Was macht ein UX/UI Designer bei Cyberhouse, Julia?

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Es ist noch nicht lange her, dass sie ihren ersten Arbeitstag bei uns im Cyberhouse hatte. Trotzdem ist Julia, die circa vor einem Monat als UX/UI Designer bei uns angefangen hat, bereits fixer Bestandteil des Teams und mit spannenden Projekten betraut.

Viele Menschen wissen nicht, wie wichtig die Berücksichtigung von UX- und UI-Design ist, geschweige denn, dass sie tagtäglich mehrmals beim Nutzen ihrer Smartphones oder dem Aufrufen diverser Websites damit in Berührung kommen. Julia hingegen weiß das zum Glück und fasst uns nachstehend ihre Arbeit bei Cyberhose kurz zusammen. Und falls du schon immer mal wissen wolltest, was Julia fürs Home Office auf einer einsamen Insel mitnehmen würde, bleib unbedingt dran!

Was versteht man unter UX/UI Design und wieso ist es für den Aufbau von Websites so unverzichtbar?

UX (= User Experience)-Design (deutsch: Design des Benutzer-Erlebnisses) und UI (=User Interface-Design (deutsch: Design der Benutzeroberfläche) sind eng miteinander verbundene Bereiche, die für die Gestaltung von digitalen Lösungen wie Apps oder Websites eine entscheidende Rolle spielen. Es geht um die einfache, logische und nutzerfreundliche Gestaltung für die Benutzer*innen. Dafür werden die jeweilige Zielgruppe und ihr Verhalten analysiert.

Für mich ist es also wichtig, dass sich der Aufbau von Websites so intuitiv wie nur möglich anfühlt und, dass sich die Benutzer*innen lange und gerne auf diesen aufhalten bzw. gerne wiederkommen.

Du bist noch nicht lange im Team, aber woran konntest du bereits arbeiten?

Als erstes Projekt durfte ich unsere eigene Website (cyberhouse.at) genau unter die Lupe nehmen und analysieren, was wir im Punkt „User Experience“ verbessern können. Da die eigene Website auf der To-Do-Liste oft etwas hinten angereiht wird, ist der letzte Relaunch doch schon ein paar Jahre her und sie wird unseren Ansprüchen nicht mehr ganz gerecht. Unser Ziel ist es aber, dass wir immer ganz aktuell zeigen, was wir alles können (und wir können ziemlich viel und das auch ziemlich gut) :-)

Mein nächstes Projekt war dann das erste „echte“ Kundenprojekt in Zusammenarbeit mit Joachim, unserem Art Director und kreativen Kopf: Peter Grill Ärztevermittlung (petergrill.at) – eine Jobplattform für Ärzt*innen und Gesundheitseinrichtungen. Ein sehr spannendes und umfangreiches Thema, weil wir viel Arbeit in die Konzeption gesteckt haben, damit das Bewerbungsverfahren für die potenziellen Bewerber*innen so einfach wie möglich ist. Ein weiterer spannender Punkt des Projektes war die Umsetzung des Workflows zwischen Bewerber*in, Vermittler*in/Berater*in und Unternehmen. Möglichst kurze Wege und klare, transparente Kommunikation.

Egal, ob im Home Office oder wie hier im Bild im Office in Linz - Julia ist bereits fixer Bestandteil des Teams.

Welche Tools & Technologien verwendest du dafür?

Zu Beginn eines Projektes, egal ob es ein Relaunch oder Facelifting ist, beginnen wir mit einem Brainstorming im Team. Wir schauen uns an, welche Punkte wir verbessern können und ob es Raum für neue Innovationen/Technologien gibt.

Wir arbeiten vorwiegend mit Sketch, einem Design-Tool, wo wir Trendlayouts und Wireframes definieren und gestalten. Für uns passt es perfekt, weil wir so unsere Ideen visualisieren können und auch gleich unser Team vom Frontend miteinbinden können. Die uns dann immer sagen, was alles möglich ist und was nicht ;-)

Außerdem halte ich mich immer am Laufenden und bin in unterschiedlichen Blogs unterwegs, um Up-to-date zu bleiben. Und der Austausch mit den Kolleg*innen ist auch immer sehr hilfreich. Es ist auf alle Fälle wichtig, dass man sich stetig weiterbildet und neugierig ist und Dinge einfach mal testet und ausprobiert.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Einen typischen Arbeitstag gibt es eigentlich nicht – da es ein sehr projektbezogenes Arbeiten ist. Allerdings startet mein Arbeitstag immer mit einer Tasse Kaffee (oder zwei) und dem Newsupdate zu Themen Design, UI/UX und Gestaltung. Danach werden alle Teams-Chats gecheckt, ob es irgendwelche neuen Tasks gibt. Falls noch was unklar ist, stimmen wir uns intern ab und dann geht es eigentlich schon ans Konzipieren und Umsetzen.

Angenommen, du müsstest dein Homeoffice morgen auf einer einsamen Insel machen. Welche 3 Dinge müssen unbedingt mit?

Puuh, das ist definitiv keine einfache Frage. Also, der Laptop muss mal auf alle Fälle mit, sonst ist das Arbeiten ja erst gar nicht möglich :-)

Und ein Segelboot, damit ich die Insel auch wieder verlassen kann …

Welche Cyberhouse-Benefits feierst du besonders?

Die 2:3-Regel finde ich echt innovativ – so ist auch das Arbeiten fokussierter, weil wir an den beiden Office-Tagen alle anstehenden Meetings einplanen und Projekte im Team besprechen und die rechtliche Zeit gut für die Konzeption und Umsetzung nutzen können (Anmerkung: an 2 Tagen treffen wir uns im Office in Linz, an 3 Tagen arbeiten wir im Home Office)

Außerdem mag ich das freie Arbeiten – d.h., dass ich mir einteilen kann, wann ich welche Aufgaben umsetze. Und last, but not least … die Team-Events, es ist immer wieder cool, auch abseits der Arbeit gemeinsam Zeit zu verbringen.

Du möchtest auch ins Team von Cyberhouse und an coolen Websites arbeiten?