3 Tipps für mehr Balance zwischen Home und Office im Home Office

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Seit ein paar Jahren schon setzen wir im Cyberhouse auf 3:2 für Home Office.

Das heißt, an drei Tagen die Woche kann im Home Office gearbeitet werden, an zwei Tagen trifft sich das gesamte Team im Office in Linz. Hartnäckigen Vorurteilen dem Home Office gegenüber, dass bspw. die Produktivität leidet, Kolleg*innen nicht mehr erreichbar sind oder andere Menschen im Hintergrund ablenken, können wir aus erster Hand den Kampf ansagen und stark dementieren.

So gut das Home Office also läuft, so herausfordernd kann es allerdings oftmals sein, eine gute Balance zwischen dem privaten „Home“ und dem „Office“ zu finden. Wir haben hier Tipps für mehr Balance gesammelt:

#1 Arbeitsweg: Arbeit bewusst beginnen und bewusst beenden.

Damit sich die Arbeitszeit auch bewusst als solche anfühlt, ist unser erster Tipp, einen Arbeitsweg zu Beginn und am Ende des Arbeitstages zu simulieren. Das bedeutet also, Gewand an und raus aus der Wohnung. Wie dein Arbeitsweg aussieht, ist völlig egal. Entweder du machst einen größeren Spaziergang, schaust nach den Pflanzen im Garten, drehst eine kleine Runde um den Block oder gehst einfach einen Stock im Stiegenhaus. Sinnvoll ist es vor allem dann, wenn der „Arbeitsweg“ vor und nach der Arbeit gleich bleibt.

Ich beginne und beende meinen Home Office-Tag immer mit einem Spaziergang mit meiner Hündin. Dabei stelle ich mir gerne vor, dass es mein Arbeitsweg ist, um meine Gedanken ein bisschen auszutricksen und eine Trennung zwischen Home und Office zu bekommen. Aber auch Menschen ohne Hund kann ich einen "Arbeitsweg ins Home Office" nur empfehlen.

Alexandra und Hündin Nerina

#2 Das Office im Home Office eröffnen und verabschieden.

Zugegeben, das ist nicht so einfach. Schließlich fehlen oft Platz oder Lust, vor und nach einem Arbeitstag den Platz des Home Offices komplett her- und wegzuräumen. So aufwändig es klingen mag, so effektiv ist es aber. Im besten Fall hast du ein eigenes Büro in deinem Zuhause, dass du nur dann betrittst, wenn du arbeitest. Da das aber nicht die Realität eines jeden Haushaltes widerspiegelt, empfehlen wir, das Equipment in einer Box, Tasche oder in einem Regal vollständig zu verstauen, wenn du nicht arbeitest.

Das betrifft auch Bürodeko. Habe am besten eine Büro-Pflanze oder eine Büro-Lampe und lasse sie nur für dich sichtbar sein, wenn du im Dienst bist. Wenn du die Möglichkeit hast, trenne auch dein privates Smartphone strikt von Arbeitsagenden.

#3 Aus, Schluss, vorbei. Ab in den Feierabend.

Setze dir für jeden Tag unterschiedlich oder für die Woche einheitlich eine Zeit, zu der dein Arbeitstag zu Ende ist und versuche, dabei nicht zu überziehen. Vielleicht schaffst du es, dir einzuprägen, dass du deinen Arbeitsweg „nachhause“ pünktlich antreten musst. Sind also deine Tages-ToDo-Liste ausreichend abgearbeitet und die Feierabend-Zeit erreicht, pack alles zusammen und mach Schluss für heute. Du bist für heute nicht mehr erreichbar :)

Wir hoffen, dass dir diese Tipps helfen, eine möglichst ausgeglichene Balance zwischen Home und Office im Home Office zu halten und wünschen frohes Schaffen.

Du möchtest die Balance zwischen Home und Office bei uns im Cyberhouse testen?