Backend Developer im Cyberhouse - Vanessa erzÀhlt

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Vanessa ist seit bereits vier Jahren als Backend Developer Teil des Cyberhouse-Teams. Wie sie an neue Projekte herangeht, wie ein typischer Montagmorgen bei ihr aussieht und welche Projekte sie am meisten begeistert haben, erzÀhlt sie uns in folgendem Blogartikel.

Wie wĂŒrdest du den Beruf eines Backend Developers jemandem erklĂ€ren, der keinerlei Kenntnisse darĂŒber hat?

Der Aufgabenbereich eines Backend Developers umfasst die Entwicklung und Sicherung eines IT-Systems im Backend. Das Backend bezeichnet dabei die Anwendung im Hintergrund einer Applikation. Ein VerstĂ€ndnis von Datenbanken und die Anbindungen sowie Integrationen von externen Systemen ist dabei ein Muss. Allgemein zusammengefasst ist die Backend Entwicklung fĂŒr die FunktionalitĂ€t einer Website zustĂ€ndig. 

Ein Backend Developer ĂŒbernimmt dabei unterschiedliche Aufgaben, welche die Datenaufbereitung und -ausgabe betreffen. Dies bedeutet, dass Backend Developer ein breites Spektrum an Kompetenzen mitbringen mĂŒssen, um die Implementation sowie die fortlaufende Pflege des Backends gut umzusetzen zu können.

 

Was sind deine Tasks als Backend Developer im Cyberhouse?

Eine der grundlegendsten Aufgaben eines Backend Developers bei uns im Cyberhouse ist die Integration der Templates laut Design sowie die Entwicklung von Content Elementen in TYPO3. Unser Ziel ist es, dadurch die Wartung der Website-Inhalte fĂŒr unsere Kund*innen so einfach wie möglich zu gestalten. Mit nur wenigen Einstellungen ermöglichen wir es Inhalte einem Design entsprechend aufzubereiten. Ebenso ist es unsere Aufgabe Extensions und Plugins zu entwickeln, womit unsere Kund*innen Daten zentral als DatensĂ€tze warten und an den unterschiedlichen Stellen verwenden können.

DarĂŒber hinaus ist ein besonders wesentlicher Teil die Anbindung von Schnittstellen zu den verschiedensten Dritt-Systemen. Sei es eine Schnittstelle zu einem Newslettersystem, eine Datenabfrage bei einem Drittsystem oder auch eine Anbindung eines CRM. Hier gibt es grundsĂ€tzlich keine Grenzen. 

ErgĂ€nzend dazu fĂ€llt das Server-Setup in den ZustĂ€ndigkeitsbereich eines Backend Developers. Vor Projektstart ist somit der Backend Developer dafĂŒr verantwortlich, den Server fĂŒr ein Produktiv- und Stage-System vorzubereiten und auch die Deployments dafĂŒr anzulegen.

 

Wie startest du an einem typischen Montagmorgen in deine Arbeitswoche?

Ein typischer Montag startet bei mir mit einem kurzen Check aller Teams-Chats, ob am Freitag noch wichtige Infos reingekommen sind sowie einem Blick in Pingdom. Danach geht’s dann schon ans ÜberprĂŒfen der wöchentlichen Planung und mit dem Start des ersten Tasks kann losgelegt werden. ;)

 

Warum hast du dich fĂŒr diese Position entschieden, was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß?

In erster Linie habe ich mich fĂŒr den Bereich der Backend Entwicklung entschieden, da es fĂŒr mich nie langweilig wird. Jeden Tag steht man vor spannenden neuen Herausforderungen, sei es die Weiterentwicklung eines Systems unserer Bestandskunden oder ein neues Projekt. Mein Job bietet eine große Vielfalt und das gefĂ€llt mir sehr gut.

Am meisten Spaß macht mir an meinem Job, dass man immer wieder neues lernt, immer am Ball bleiben muss und die Weiterentwicklung in der Branche nicht verpassen darf. Dabei ist mir auch die Tatsache, dass einem immer jemand den RĂŒcken stĂ€rkt und einen unterstĂŒtzt wenn man mal nicht mehr weiter weiß sehr wichtig und das schĂ€tze ich an Cyberhouse besonders.

 

Mit welchen Technologien und Tools arbeitest du?

In der Backend Entwicklung arbeiten wir grĂ¶ĂŸtenteils mit PHP. Da wir mit dem CMS TYPO3 arbeiten kommt natĂŒrlich auch Typoscript zum Einsatz. Die Templates werden natĂŒrlich mit HTML umgesetzt. Bei der Integration dieser kommt man zudem ein wenig mit Nunjucks in BerĂŒhrung.

Unser Hauptentwicklungstool ist PhpStorm und in der lokalen Entwicklung verwenden wir Docker. Jedes unserer Projekte lĂ€uft daher lokal in Dockercontainern. Dadurch steht uns eine Entwicklungsumgebung zur VerfĂŒgung, mit welcher wir problemlos und schnell neue Projekte und Features entwickeln können. FĂŒr die Versionsverwaltung wird Bitbucket verwendet und auch die Deploymens laufen ĂŒber die Bitbucket Pipelines. FĂŒr diese Pipelines verwenden wir Magallanes und die damit einhergehenden Releases. Dadurch wird sichergestellt, dass nicht nur eine funktionierende Version der aktuellen Website am Server liegt, sondern noch die 4 Releases zuvor vorhanden sind. Sollte ein Fehler passieren ist es uns problemlos möglich, die Daten ohne lange Wartezeit direkt auf den vorherigen Release zurĂŒckzusetzen.

 

Wie startest du ein neues Projekt?

Neue Projekte starten bei mir immer mit den verschiedensten Terminen und Fragen zum Projekt. Vor dem programmatischen Start findet meist ein Kick-off statt, in welchem das Projekt vom Projektmanagement grundlegend aufgearbeitet wird. Dabei werden auch diverse Fragen zu den verschiedensten Anforderungen geklÀrt.

Wenn es dann mit dem Programmieren los geht, starte ich mit der Einrichtung des Seitenbaums und der Template Integration von Header und Footer, damit die Seite auch direkt vorzeigbar aussieht. ;) Alle weiteren TO-DOs sind meist sehr spezifisch und projektabhĂ€ngig. 

Was ich am Cyberhouse sehr schÀtze sind die Kolleg*innen, die immer hinter einem stehen und jederzeit mit einem guten Rat zur Stelle sind.

Vanessa Eidenberger, Web Development

Welches Projekt war fĂŒr dich am spannendsten? Warum?

Besonders spannend habe ich das Projekt der BMW Gebrauchtwagenbörse fĂŒr den CS Raum gefunden. Bei diesem Projekt werden sehr viel Daten von einer Schnittstelle, welche ebenfalls von uns programmiert wurde, abgeholt. Sehr interessant bei diesem Projekt war auch die Mehrsprachigkeit und die Tatsache, dass es 9 verschiedene SeitenbĂ€ume gibt.

Ein weiteres sehr spannendes Projekt war hautinfo.at. Bei diesem Projekt wurde ein bestehender Blog gerelauncht. Hierbei ist sehr viel Denkarbeit angefallen, also wie das ganze umgesetzt und importiert werden soll, damit es fĂŒr die Kundin kĂŒnftig so einfach und logisch wie möglich ist neue BlogbeitrĂ€ge zu erstellen. Ein weiterer sehr spannender Punkt des Projektes war die Vererbung von verschiedenen Attributen der Blogartikel, Kategorien und Contentseiten umzusetzen.

 

Worauf legst du bei deiner Arbeit wert?

Ich lege Wert darauf, dass der Code sehr sauber und leserlich ist. Auch ist mir wichtig, keinen unnötigen Code zu produzieren. Deswegen gehen wir auch mit unseren Praktikant*innen, deren Tasks genau durch, um die bestmögliche Lösung zu finden und auch unsere CodequalitÀt garantieren zu können.

 

Wie hĂ€ltst du dich auf dem Laufenden? Wie informierst du dich ĂŒber Updates in deiner Branche?

Ich halten mich durch das Lesen verschiedener Blogs am Laufenden. Zudem checke ich regelmĂ€ĂŸig einige TYPO3 Slack Channels um hier Up-to-date zu bleiben. Aber auch der Austausch mit Kolleg*innen ist hierfĂŒr sehr hilfreich. Bei Terminen wie Dev-Meetings, Innovation Days, Open Bar oder auch mal gemeinsame Mittagessen wird auch gefachsimpelt und ĂŒber Neuerungen gesprochen oder diese gemeinsam erarbeitet. Dies ist unter anderem ein Grund, weshalb ich sehr gerne an solchen Veranstaltungen teilnehme.

 

Wie sollte ein/e BE-Entwickler*in sein, um bei uns im Cyberhouse erfolgreich zu sein?

Ein/e Backendentwickler*in darf schon ein bisschen nerdig sein, muss er/sie aber nicht. Ich persönlich denke, dass man durch die Zusammenarbeit mit Projektmanagement, FE und auch manchmal dem Design ein guter Teamplayer sein sollte. Auch Zielstrebigkeit und die Motivation neue Sachen zu lernen, sollte man definitiv mit sich bringen. Ach ja, und ein bisschen Humor kann nie schaden. ;)

 

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